Modelling

Frank Ulferts

Das Modelling in Blender erfolgt durch Transformationen und Erweiterungen einer zu Beginn meist einfachen Geometry (z.B. Würfel, Fläche oder UV-Sphere). Das Objekt verfügt über Vertices, Edges und Faces, die alle miteinander verflochten sind. Ein Vertex kann durch eine Edge mit einem anderen Vertex verbunden werden. Die Fläche zwischen mehreren miteinander verbundenen Vertices und Edges stellt ein Face dar. Die Gesamtheit der Vertices, Edges und Faces wird als „Mesh“ bezeichnet. Während des gesamten Prozesses können immer wieder neue Meshes hinzugefügt werden (Shift + A).

In Blender gibt es zudem eine Auswahl an Modi, die unterschiedliche Interaktionen mit dem Objekt gestatten. Der Startmodus bei einem neuen Blender-Projekt ist der „Object Mode“, in dem man das zu bearbeitende Modell anwählen (besonders hilfreich, wenn mehrere Einzelmodelle in der Szene existieren) und Operationen mit dem gesamten Mesh durchführen kann. Weiterhin kann man in diesem Modus ebenfalls die Kamera und etwaige Lichtquellen auswählen und beeinflussen. Die eigentliche Arbeit erfolgt jedoch meist im „Edit Mode“, wo nach Auswahl des zu bearbeitenden Meshes nun mit den einzelnen Vertices, Edges und Faces interagiert werden kann. Es existieren noch weitere Modi, die jedoch in der Regel für weitaus spezifischere Aufgaben verwendet werden und nicht immer für den Modelling Prozess an sich relevant sind (etwa der „Pose Mode“ für das Interagieren mit Bones, die für Animationen benötigt werden).

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